NRW Gesundheitsministerium: Keine großen Publikumsmessen im Januar möglich
Oberbürgermeister Keller: „Zur Eindämmung der Omikron-Variante auf Publikumsmessen wie die boot verzichten.“
Aufgrund der Ausbreitung der Omikron-Virusvariante gelten in Deutschland seit dem 28. Dezember weitere Einschränkungen unter anderem bei Veranstaltungen. Nach der Zusammenkunft der Ministerpräsidenten der Bundesländer zur Pandemielage am 21. Dezember 2021 wurde in Nordrhein-Westfalen die Durchführung von Großveranstaltungen mit Zuschauern im Januar untersagt. Dies betrifft auch die boot Düsseldorf, die als überregionale Freizeitmesse wegen der beschlossenen Maßnahmen der Landesregierung 2022 nicht stattfinden darf.
Wolfram N. Diener, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf: „Die Pandemie muss schnellst möglich überwunden werden, damit auch die Messewirtschaft wieder mit Planungssicherheit für Aussteller und Besucher arbeiten kann. Mit schwerem Herzen müssen wir uns deshalb von der Durchführung der boot im Januar 2022 verabschieden. Die Entscheidung der Landesregierung entspricht jedoch auch dem Wunsch vieler Aussteller, die in großer Sorge wegen einer Teilnahme an der boot während der Omikronwelle sind. Ich bitte alle Beteiligten um Verständnis und Unterstützung, damit wir 2023 gemeinsam mit voller Kraft wieder ans Werk gehen können. Der herzliche Dank des gesamten Teams der boot Düsseldorf gilt allen Ausstellern, Verbänden und Partnern, die bis heute an unserer Seite gestanden haben. Ich bin sicher, dass wir gemeinsam eine erfolgreiche boot 2023, nach hoffentlich überstandener Krise, ansteuern werden.“
Die nächste boot Düsseldorf wird ihre Tore wieder vom 21. bis 29. Januar 2023 öffnen.